Ein intelligentes Lademanagement verteilt die an Ihrem Standort zur Verfügung stehende Leistung automatisch auf die zu ladenden E-Fahrzeuge. So werden teure Verbrauchsspitzen vermieden und Sie können langfristig Ihre Lademöglichkeiten ausbauen, ohne Ihren Netzanschluss erweitern zu müssen. Das intelligente System erkennt sogar die individuelle Ladeleistung jedes E-Autos.
Statisches Lastmanagement
Jede Ladestation bekommt die gleiche Ladeleistung zugeteilt, den gleichen Anteil am gesamt verfügbaren Strom.
Dynamisches Lastmanagement
Dynamische Verteilung der verfügbaren Strommenge auf mehrere Fahrzeuge. Im besten Fall wird mehr Strom zum Laden zur Verfügung gestellt, wenn andere Verbraucher im Gebäude weniger benötigen.
Bedarfsorientiertes Lastmanagement
Die verfügbare Ladeleistung wird anhand von geplanten Einsatzbedarfen (z.B. aus einer Dispositionssoftware), Energiebedarf und fahrzeugspezifischer Ladeleistung aufgeteilt.
Die Ladesäulen werden nicht mit einem Fundament verankert, sondern auf eine Schiene gesetzt. Dank dieses Schienensystems lässt sich die Ladeinfrastruktur problemlos in mehreren Ausbaustufen um neue Ladestationen erweitern, ohne dass Erdarbeiten nötig werden. Auch die nötige Verkabelung wird entlang der Bodenschienen verlegt. Bei der vorausschauenden und mehrstufigen Planung der Ladeinfrastruktur unterstützen wir Sie von Anfang an.
Überwachung und Abrechnung für Ihre Ladestationen
Wir bieten Ihnen unser Online-Portal für die Überwachung, Verwaltung und Abrechnung Ihrer Ladestationen. Alle Informationen in Echtzeit und Problembehebung mittels Fernwartung. Darüberhinaus finden Sie hier alle abrechnungsrelevanten Informationen. Auf Wunsch legen Sie hier Ihre ganz eigenen Tarif für Kunden, Mitarbeiter oder Gäste fest.
Der begehrteste Parkplatz vor Ihrem Geschäft wird künftig der mit Stecker sein: Ladepunkte für E-Autos sind Frequenzbringer für den Handel und werten das Image auf. Und sie lohnen sich doppelt: Nach Ladenschluss kann auch Ihre eigene E-Flotte auftanken.
Sie haben Interesse an einer Ladestation für Ihr Unternehmen und möchten, Ihren Mitarbeitern, Kunden und Gästen eine Lademöglichkeit anbieten? Wir beraten Sie gerne!
Bei Fragen rund um Ihre Stadtwerkedrive Rechnung senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Kunden- und Rechnungsnummer an kundenservice@stadtwerke-witten.de.
Ja, auch wenn Sie noch nicht unser Kunde sind, erhalten Sie die Stadtwerkedrive Ladekarte ohne Roaming-Option gegen eine einmalige Ausstellungsgebühr von 9,95 Euro. Die Preise für das Laden an Stadtwerkedrive Ladestationen und an Stationen anderer Anbieter können Sie in unserem Preisblatt entnehmen.
Es ist möglich, ein E-Auto an der sogenannten Schuko-Steckdose zu laden. Allerdings sollte das nur eine Notlösung sein. Einige Haushaltsinstallationen sind nicht für die hohe Dauerbelastung ausgelegt, die eine moderne Autobatterie erfordert. Im schlimmsten Fall kann es zu Kurzschlüssen und Bränden kommen – vor allem, wenn noch andere Geräte an der gleichen Leitung angeschlossen sind. Am besten lassen Sie sich von einem Fachmann beraten oder setzen direkt auf professionelle Ladetechnik. An einer Ladebox ist das Aufladen absolut sicher und geht außerdem bis zu fünfmal schneller. Sollte man trotz allem eine Steckdose regelmäßig zum Laden eines E-Fahrzeuges nutzen, ist diese beim Netzbetreiber als Ladeeinrichtung anmeldepflichtig.
Der Aufbau von Ladestellen bis 11 kW im oder am eigenen Gebäude bedürfen keiner besonderen Genehmigung. Höhere Leistungen müssen beim Netzbetreiber gemeldet werden. In jedem Fall darf eine Ladestation nur von einer geprüften Elektrofachkraft installiert werden – das ist gesetzlich vorgeschrieben.
Öffentliche Ladeeinrichtungen: Nein! Die von uns verwendeten Ladesäulen verfügen über Schutzmechanismen, welche dafür sorgen, dass der Ladevorgang im Falle eines Fehlers unverzüglich abgebrochen wird. Dies gilt auch, wenn Sie ihr Elektroauto während eines starken Regenschauers laden. Die Hersteller haben ihre Ladesäulen auch für derartige Fälle ausgelegt.
Private Ladeeinrichtungen: Nein! Die von uns angebotenen Wallboxen verfügen über Schutzmechanismen, welche dafür sorgen, dass der Ladevorgang im Falle eines Fehlers unverzüglich gestoppt wird. Allerdings muss die Wallbox von Fachpersonal in Betrieb genommen werden und darf unter keinen Umständen geöffnet werden, um deren Funktionsfähigkeit und Sicherheit zu gewährleisten.
Vom Laden an einer normalen 230 V Haushaltssteckdose raten wir grundsätzlich ab. Häufig sind die Steckdosen und Verbindungen nicht auf die Dauerlast, die bei einem Ladevorgang entsteht, ausgelegt.
Wir empfehlen Ihnen stattdessen die Verwendung einer speziell für diesen Zweck konzipierten Wallbox.
Nach Ihrer Bestellung erhalten Sie Ihre Stadtwerkedrive Ladekarte in der Regel binnen zwei Wochen. Mit der Stadtwerkedrive Ladekarte können Sie bei Aktivierung der Roamingoption deutschlandweit an Ladesäulen mit RFID-Kartenlesern laden.
Eine Wallbox ist eine Ladestation, die an der Wand befestigt wird. Sie ist eine platzsparende und sichere Methode für das Laden vor dem Haus oder in der Tiefgarage.
Bitte melden Sie den Verlust unter der Rufnummer 02302 9173600
Montag von 08:00 - 17:00 Uhr,
Dienstag bis Donnerstag von 08:00 - 16:00 Uhr,
Freitag von 08:00 - 15:00 Uhr,
Samstag von 08:00 - 12:00 Uhr.
Sie können Ihr Anliegen auch per E-Mail kundenservice@stadtwerke-witten.de an uns senden. Die Sperrung der Karte erfolgt dann innerhalb der nächsten Werktage.
Der neue Eigentümer der Immobilie kann den Pachtvertrag (mit allen Rechten und Pflichten) übernehmen und von den günstigen Konditionen profitieren. Diese Vereinbarung muss beim Verkauf des Grundstücks oder Gebäudes getroffen werden. Eine Übernahme ist für den Käufer sehr attraktiv, da ein Teil der Finanzierungsphase schon abgelaufen ist und er von der Langlebigkeit des hochwertigen und gut gewarteten Produktes profitiert. Die Stadtwerke Witten können den neuen Eigentümer allerdings ablehnen, wenn begründete Zweifel an dessen Zuverlässigkeit bestehen. Finden Sie keinen neuen zuverlässigen Eigentümer, der den Contracting-Vertrag mit übernimmt, bleiben Sie den Stadtwerken Witten gegenüber verpflichtet.
Grundsätzlich sollte vor dem Anschluss einer Ladeinfrastruktur ein Elektrofachbetrieb die Anlage prüfen. Notwendige Änderungen können so am besten festgestellt werden.Für eine einzelne Ladestation wird kein separater Hausanschluss benötigt. Sie wird durch einen Installateur direkt an die bereits bestehende Energieverteilung in einem separaten gesicherten Stromkreis angeschlossen. Unternehmen mit einer größeren Elektroflotte sollten sich bei der Planung der Ladeinfrastruktur und einem entsprechenden Lademanagment beraten lassen.
Welche Wallbox die Richtige für Ihr Fahrzeug ist, hängt zunächst von Ihrem Fahrzeug ab. Fahrzeuge mit Plugin-Hybrid Antrieb, laden in der Regel mit 3,7 kW. Für das nächtliche Laden eines vollelektrischen PkW ist eine 11-kW-Wallbox fast immer ausreichend. Auch große Batterien sind bei dieser Ladeleistung über die Ladedauer einer Nacht immer vollgeladen.
Für die Ladung an öffentlichen Ladesäulen wird der in Europa standardisierte Typ 2 Stecker benötigt. Achten Sie beim Fahrzeugkauf darauf, dass Sie ein Ladekabel Typ 2 mit Angeboten bekommen. Dieses besitzt auf der einen Seite den passenden Stecker für Ihr Fahrzeug und auf der anderen Seite einen Stecker für eine Ladesäule. In den meisten Fällen wird beim Fahrzeug nur das Notladekabel für die 230V-Steckdose mitgeliefert. Die von uns angebotenen Ladesäulen sind mit dem in Europa üblichen Typ-2-Stecker kompatibel.
Weitere Information zu Typen von Ladesteckern finden Sie hier.
Die Stadtwerke Witten sind Ihnen gegenüber einziger Vertragspartner und somit Ihnen gegenüber haftbar für Schäden, die durch die Ladeinfrastruktur oder deren Installation entstehen. Die Anlage wird daher in die Betriebshaftpflichtversicherung der Stadtwerke Witten übernommen.
Das kommt darauf an, welche elektrische Leistung zur Verfügung steht, welche Ladetechnik im Fahrzeug verbaut ist und welche Kapazität die Fahrzeugbatterie hat. Beispielsweise kann das Laden einer Batterie mit 90 kWh an einer normalen Haushaltssteckdose bei 2,3 kW Ladeleistung bis zu 40 Stunden dauern. An einer 22-kW-Ladesäule dauert es dagegen nur sechs Stunden. Da man den Akku nicht komplett leer fahren muss, lässt sich auch zwischendurch immer wieder mit kürzerer Ladedauer nachladen.
Das ist abhängig von der Ladeinfrastruktur. Vorrätige Modelle stehen erfahrungsgemäß schon innerhalb von zwei bis vier Wochen nach Vertragsabschluss. Die Installation dauert in der Regel nur einen Tag. Andere Modelle müssen erst bestellt werden, was einige Wochen Wartezeit zur Folge hat.
Eine Wandladevorrichtung – eine so genannte Wallbox – lässt sich in Ihrer Garage, in der Tiefgarage oder auch an der Hausfassade anbringen. Sie braucht wenig Platz und es sind keine Betonierungsarbeiten nötig, wie bei einer stehenden Ladesäule. Am Besten wird die Wallbox in der Nähe zum Verteilerraum platziert. Die Installation darf nur von einem Fachmann ausgeführt werden, der Sie im Vorfeld auch umfassend beraten kann.
Für das Nutzungsrecht der Ladeinfrastruktur zahlen Sie monatlich ein Pachtentgelt. Durch diese Gebühr wird zum einen die Finanzierungsleistung der Stadtwerke Witten abgedeckt. Zum anderen beinhaltet die Gebühr die Kosten für die Kundenbetreuung, Wartung, Abrechnung und das Forderungsmanagement der Stadtwerke Witten.
Sie wünschen Beratung zu unseren Stadtwerkedrive Produkten oder haben Fragen zur Bestellung? Wir beraten Sie gerne persönlich! Rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns eine E-Mail.
Telefonischer Kundenservice:
Montag 8:00 - 17:00
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